Zurück zur Übersicht

Leittext zum Newsletter Juni 2023

Überblick über die aktuellen Maßnahmen vom Haus der Digitalisierung im Bereich Cybersicherheit: Wie gehen unsere PartnerInnen mit dem Thema Cybersicherheit um?

Im digitalen Zeitalter gewinnt Cybersicherheit zunehmend an Bedeutung. Auch für Klein- und Mittelunternehmen (KMU) ist es wichtig, sich mit den Herausforderungen und Lösungen in diesem Bereich auseinanderzusetzen. Wir haben unsere PartnerInnen gefragt, welchen Stellenwert Cybersicherheit im Unternehmen hat, welche aktuellen Herausforderungen es diesbezüglich gibt und welche Strategie zum Schutz gegen Cyberattacken verfolgt wird:

So trägt die HYPO NOE eine besondere Verantwortung für die Sicherheit der Daten, Vermögen und Einlagen ihrer KundInnen. Daher ergreift die Bank umfangreiche organisatorische und technische Maßnahmen, um ihre Systeme und Kundendaten zu schützen. Dazu gehören moderne Anwendungen und Prozesse in den Bereichen Authentifizierung, Berechtigungsmanagement und Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Cyberangriffen.

Die EVN sieht weiterhin steigende Bedrohungen durch effizient organisierte Cyberkriminalität. Ransomware-Angriffe mit Datenexfiltration und Erpressung sind eine große Herausforderung. Auch kritische Infrastrukturen wie Energie- und Wasserversorgungssysteme stehen im Fokus organisierter Angreifer. Neben präventiven Maßnahmen setzt die EVN auf Awareness-Bildung, um Angriffsvektoren wie Phishing und Social Engineering zu vermeiden. Die Erkennung von Bedrohungen und eine schnelle Reaktion spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.

Als Managed Service Provider im Bereich Security steht ACP vor ähnlichen Herausforderungen wie ihre KundInnen. Die hybride Arbeitsweise und die Vielzahl von Systemen und Anwendungen erweitern die Angriffsflächen. Besonderes Augenmerk gilt dem Schutz der MitarbeiterInnen, die vermehrt ins Visier von Angreifern geraten. Neben technischen Maßnahmen setzt ACP daher auf gezielte Awareness-Maßnahmen. Eine umfassende Überwachung und Erkennung von Bedrohungen sowie regelmäßige Aus- und Weiterbildungen der IT-MitarbeiterInnen gehören ebenfalls zur Verteidigungsstrategie.

Die Agrana sieht vier Herausforderungen im Bereich Cybersecurity: zunehmende Professionalisierung von Cyber-Kriminellen, gezieltes Phishing, Ransomware-Angriffe und Bedrohung der OT-Systeme. Um diesen entgegenzuwirken, setzt das Unternehmen auf verschiedene Maßnahmen. Dazu gehören Vermeidung von Cybervorfällen durch User Awareness und technische Absicherungsmaßnahmen, Erkennung von Sicherheitsereignissen durch technische und personelle Maßnahmen sowie Vorbereitung auf Krisensituationen und Systemwiederherstellung durch Krisenmanagement und Recovery-Systeme.

Auch der Flughafen Wien steht vor Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit, insbesondere Ransomware- und Phishing-Angriffe stellen eine konkrete Bedrohung dar. Zudem müssen öffentlich zugängliche Systeme vor Überlastungsangriffen geschützt werden. Die steigende Komplexität der IT-Infrastruktur erfordert geeignete Sicherheitsmaßnahmen. Der Flughafen setzt auf eine hochsichere IT-Architektur, Überwachung, regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen und umfangreiche Aus- und Weiterbildungen der MitarbeiterInnen.

"Natur im Garten" investiert in Cybersicherheit und entwickelt laufend neue Strategien. Regelmäßige Schulungen informieren über aktuelle Szenarien. Sicherheits-Server, Backupsoftware und Antivirus-Programme sind ständige Begleiter des Unternehmens, das während der Pandemie einen erfolgreichen digitalen Entwicklungsschub gemeistert hat.

Artikel teilen